• Horror Vacui   Phase 1
    Horror Vacui Phase 2
    Horror Vacui Phase 3
    Sterben und Tod - Im Sog der Unendlichkeit   Phase 1
  • Sterben und Tod - Im Sog der Unendlichkeit   Phase 2
    Im Sog der Unendlichkeit   Phase 3
    Im Sog der Unendlichkeit   Phase 4
    Danse macabre
  • Durch den Traum wandert ein Kopf
    Spiritueller Countdown
    Mutation - The Face
    Transzentale Schwingung
  • Energieknoten 1   Schlaf der Unschuld
    Energieknoten 2   Sturz in die Tiefe
    Energieknoten 3   Verbrannte Erde
    Energieknoten 4   Die Gipfeln der Lust
  • Heaven (Luftschiff & Bild)
    Flugobjekt 1
    Flugobjekt 1 und Horror Vacui - Phase 1
    Flugobjekt 1 Detailansicht
  • Flugobjekt 2 / Detailansicht
    Flugobjekt 2
    Luftschiff S2
    Luftschiff S2
  • Luftschiff 1
    Schattenseiten und Flugversuche
    Der Zyklus entstand in den Jahren 2003 - 2005 und beschäftigt sich vor allem mit den philosophischen Fragen und deren Zugängen zu Leben, Sterben und Tod. Die Fluggeräte sind nicht nur Kunstobjekte, sondern zu einem Teil auch Meditationsobjekte im metaphysischen Sinne. Sie implizieren und vergegenwärtigen uns auch das mögliche Scheitern des täglichen Flugversuches. Die Gemälde unterstreichen dies und machen es uns anschaulich, wenn wir anstatt unseres Höhenfluges unseren Abgründen, oder des "Horror vacuis" und seinem unbekannten Selbst gegenüber stehen. Die Grenzen zwischen Traum, Wahrnehmung und Tod verschwimmen hier. Verlust, Ängste und Einsichten liegen in diesen Arbeiten eng beisammen.
    R.& E.

    Oft haben Ramacher & Einfalt Flügel aufgeschnallt, setzen zur Landung an oder versuchen abzuheben. So streifen die beiden durch dieses sehr subjektive, und gleichzeitig – durch die Klassizität der Zitate –  umfassende, in Einzelheiten vertraut wirkende Wunderland.
    Den RezipientInnen geben sie Anleitung zum Sehen ihrer Visionen, fordern sie auf, es ihnen gleich zu tun und sich mit ihnen auf Wanderschaft, auf die Reise zu begeben. Sie führen uns in und durch die von ihnen gesehenen Räume, nicht aber als allwissender Cicerone, sondern im Verborgenen ebenso staunend wie der Betrachter.

    Andreas Nierhaus 2004 aus dem Katalog "Schattenseiten und Flugversuche"