Nestkonstrukte
Dieser Werkzyklus entstand im Zeitraum von 2006 bis 2009. Die Serie setzt sich aus Einzelbildern, Objekten, Videos und Musik zu einer fießenden Gesamtinstallation zusammen. Es sind konkrete, mentale Prozesse, welche in diesen Bildern und Objekten ausgedrückt werden. Die einzelnen Kunstwerke sind als Teilbereich eines psychischen Entwicklungsprozesses zu betrachten - die Konstruktion eines geistigen Nestes, eines Ortes wo die Dinge und das was dahinter verborgen ist, Gestalt annehmen können.
Diese Arbeiten versuchen die Bandbreite und Tiefe des intellektuellen Seins zu definieren und auszuloten. So stehen Gedanken und Gedankenströme, Konzentration, Einsichten und Erkenntnisse - unkonzentrierte Gedankenbündel, chaotische Verflechtungen und Verwirrungen gegenüber.
Die Kraft und Dynamik , die emotionale Tiefe, das Unbewusste und Intuitive, ist eher als Hintergrundfolie zu sehen, als eine Matrix, auf welcher die geistigen, konkreten Dinge sich entwickeln und gestalten.
Die Bilder und Objekte der Serie „Nestkonstrukte“ sind Bündelungen dualer Energiefelder, Einzelteile die in einem formalen Zentrum einen intimen Raum erschaffen. Sie bilden in ihrer Gesamtheit ein philosophisches Konstrukt, die Basis eines geistigen Freiraumes.
R.& E.
Ramacher & Einfalt setzen dort an, in dem sie sowohl im Bild als auch im Objekt die Komplexität dieser Ereignisse in unserem Unterbewusstsein darstellen. Man kann dies als Beschreibung eines Empfindungszustandes bezeichnen oder auch als die Möglichkeit in den Mittelpunkt unseres Denkens vorzudringen. In diesem Fall ist das Transportmittel unser Auge, das in die unendlichen Weiten der gemalten Gedankenkonstrukte eintaucht, die zuweilen einen sensationellen Tiefenraum auf der Leinwand entwickeln. Dass Ramacher & Einfalt uns dazu auch reale Transportmittel wie Fantasiebeschleuniger oder Fluggeräte anbieten ist eine logische Folge ihrer konzeptuellen Überlegungen.
Silvie Aigner aus dem Katalog "Gedankenschleifen und andere Merkwürdigkeiten des Seins" 2010
Diese Arbeiten versuchen die Bandbreite und Tiefe des intellektuellen Seins zu definieren und auszuloten. So stehen Gedanken und Gedankenströme, Konzentration, Einsichten und Erkenntnisse - unkonzentrierte Gedankenbündel, chaotische Verflechtungen und Verwirrungen gegenüber.
Die Kraft und Dynamik , die emotionale Tiefe, das Unbewusste und Intuitive, ist eher als Hintergrundfolie zu sehen, als eine Matrix, auf welcher die geistigen, konkreten Dinge sich entwickeln und gestalten.
Die Bilder und Objekte der Serie „Nestkonstrukte“ sind Bündelungen dualer Energiefelder, Einzelteile die in einem formalen Zentrum einen intimen Raum erschaffen. Sie bilden in ihrer Gesamtheit ein philosophisches Konstrukt, die Basis eines geistigen Freiraumes.
R.& E.
Ramacher & Einfalt setzen dort an, in dem sie sowohl im Bild als auch im Objekt die Komplexität dieser Ereignisse in unserem Unterbewusstsein darstellen. Man kann dies als Beschreibung eines Empfindungszustandes bezeichnen oder auch als die Möglichkeit in den Mittelpunkt unseres Denkens vorzudringen. In diesem Fall ist das Transportmittel unser Auge, das in die unendlichen Weiten der gemalten Gedankenkonstrukte eintaucht, die zuweilen einen sensationellen Tiefenraum auf der Leinwand entwickeln. Dass Ramacher & Einfalt uns dazu auch reale Transportmittel wie Fantasiebeschleuniger oder Fluggeräte anbieten ist eine logische Folge ihrer konzeptuellen Überlegungen.
Silvie Aigner aus dem Katalog "Gedankenschleifen und andere Merkwürdigkeiten des Seins" 2010