Formung und Schichtung
black landscapes
Diese Arbeiten entstanden nach der Serie "Nestkonstrukte". Die Sichtbarmachung von Gedankenströmen und Gedankenstrukturen wie bei den Nestkonstrukten wird hier wieder auf partielle Erinnerungen oder Gedankenfragmente zurück gedrängt. Der einzelne Impuls einer Erinnerung ist hier das Thema. Die Farben der Bilder sind reduziert, um die kurze, inhaltliche oder konkrete Gedankenphrase zu unterstreichen. Weiters werden in diesen Arbeiten Eindrücke, philosophische Strukturen, Träume und Erinnerungen so weit komprimiert und verdichtet, dass es zu einem Verlust der realen Ausdrucksweise kommt und eine Art von geistiger Formung und Schichtung einsetzt. Es entsteht so etwas wie ein Code mit einem "Quellgebiet".
R.& E.
Bei der Werkserie "Formung und Schichtung" bewegt sich das "Denken" weiter, manches legen wir ab. Wie in einem Ordnungssystem schichten wir Denkakt auf Denkakt. Erinnerungen blitzen auf, werden als Bilder visualisiert, schemenhaft und gar nicht mehr so farbig. So als wollten wir mit unseren Erinnerungen gar nichts mehr zu tun haben. Vielleicht weil daran zu starke Emotionen gebunden sind? Interessanterweise geben die Künstler in dieser Serie der Dynamik und der Farbe weit aus weniger Raum. Die Bilder funktionieren eher wie eine Rückschau. Die Auseinandersetzung damit generiert Duplikate, von dem, was wir bereits einmal erlebt haben.
Silvie Aigner aus "Gedankenschleifen und andere Merkwürdigkeiten des Sein".
Bei der Serie "black landscapes" setzen wir den Denkansatz von "Formung und Schichtung" ins Strukturelle fort.
Abstrakte dreidimensionale Strukturen werden in ihrem reliefartigen
Charakter zu Landschaftsbildern. Die silbrig, bleierne Schwere zeichnet eine zerstörte oder in Verwandlung begriffene Welt.
Nur in den scheinbar idyllischen Aluminiumgüssen der "Köperlandschaften" ist noch eine gewisse ironische Haltung spürbar.
R.&E.
R.& E.
Bei der Werkserie "Formung und Schichtung" bewegt sich das "Denken" weiter, manches legen wir ab. Wie in einem Ordnungssystem schichten wir Denkakt auf Denkakt. Erinnerungen blitzen auf, werden als Bilder visualisiert, schemenhaft und gar nicht mehr so farbig. So als wollten wir mit unseren Erinnerungen gar nichts mehr zu tun haben. Vielleicht weil daran zu starke Emotionen gebunden sind? Interessanterweise geben die Künstler in dieser Serie der Dynamik und der Farbe weit aus weniger Raum. Die Bilder funktionieren eher wie eine Rückschau. Die Auseinandersetzung damit generiert Duplikate, von dem, was wir bereits einmal erlebt haben.
Silvie Aigner aus "Gedankenschleifen und andere Merkwürdigkeiten des Sein".
Bei der Serie "black landscapes" setzen wir den Denkansatz von "Formung und Schichtung" ins Strukturelle fort.
Abstrakte dreidimensionale Strukturen werden in ihrem reliefartigen
Charakter zu Landschaftsbildern. Die silbrig, bleierne Schwere zeichnet eine zerstörte oder in Verwandlung begriffene Welt.
Nur in den scheinbar idyllischen Aluminiumgüssen der "Köperlandschaften" ist noch eine gewisse ironische Haltung spürbar.
R.&E.