Denkmalenthüllung
Bei dieser Aktion 2009 in Gmunden kam es zu einer manipulativen Inszenierung mit Galeriebetrieb, Gemeinde, Rezipienten und Medien.
In Gmunden beauftragte ein anonymer Spender die Künstler
Ramacher & Einfalt ein Selbstbildnis zu schaffen und als Denkmal der Stadt zu schenken. Einige figurative Großplastiken aus Bronze sind im öfftenlichen Raum, vor allem in Niederösterreich, wo die beiden Künstler geboren wurden, bereits realisiert. Nun gibt es in der historischen Stadt Gmunden ein Denkmal bereits zu Lebzeiten der Künstler. Ein eigenwilliges wie spannendes Projekt, gefördert durch einen reichen Mäzen. Vielleicht ist das ein möglicher Weg, wie schwierige Kunst auch heute noch im öffentlichen Raum realisiert und vor allem finanziert werden kann.
Soweit die Ankündigung in den Medien. Alles ging seinen
vorprogrammierten Weg der Enthüllung, Einweihung und Reden über die Großartigkeit der Kunst und der Künstler. Die Blasmusik spielte, das Fernsehen filmte. Während der Rede des Historikers Bandion kam es schließlich zu Eklat und Ramacher & Einfalt fingen einen riesigen Disput an und vermöbelten schließlich die Redner, beschimpften das Publikum und stampften aufgebracht mit ihren so scheinbar schweren Figuren (welche ja gerade vorher mit schwerem Gerät vom Lastwagen gehoben wurden) unterm Arm vom Museumsplatz in Gmunden und hinterließen eine verwirrte Öffentlichkeit.
R.& E.
In Gmunden beauftragte ein anonymer Spender die Künstler
Ramacher & Einfalt ein Selbstbildnis zu schaffen und als Denkmal der Stadt zu schenken. Einige figurative Großplastiken aus Bronze sind im öfftenlichen Raum, vor allem in Niederösterreich, wo die beiden Künstler geboren wurden, bereits realisiert. Nun gibt es in der historischen Stadt Gmunden ein Denkmal bereits zu Lebzeiten der Künstler. Ein eigenwilliges wie spannendes Projekt, gefördert durch einen reichen Mäzen. Vielleicht ist das ein möglicher Weg, wie schwierige Kunst auch heute noch im öffentlichen Raum realisiert und vor allem finanziert werden kann.
Soweit die Ankündigung in den Medien. Alles ging seinen
vorprogrammierten Weg der Enthüllung, Einweihung und Reden über die Großartigkeit der Kunst und der Künstler. Die Blasmusik spielte, das Fernsehen filmte. Während der Rede des Historikers Bandion kam es schließlich zu Eklat und Ramacher & Einfalt fingen einen riesigen Disput an und vermöbelten schließlich die Redner, beschimpften das Publikum und stampften aufgebracht mit ihren so scheinbar schweren Figuren (welche ja gerade vorher mit schwerem Gerät vom Lastwagen gehoben wurden) unterm Arm vom Museumsplatz in Gmunden und hinterließen eine verwirrte Öffentlichkeit.
R.& E.